Restaurant Erle Obertalstraße 36, 79263 SimonswaldTel. 07683-494 Fax 07683-1718 e-mail: post@erle-simonswald.de www.erle-simonswald.de Ruhetage: Dienstag und Mittwoch (1. Mai bis 31. Oktober auch Mittwochabend geöffnet) sonst geöffnet 11.00 bis 14.30 Uhr und 17.30 bis 23.00 Uhr Wirtsleute: Ingeborg und Paul Hornuß Entfernung von Glottertal bis zum Gasthaus Erle: über die Schnellstraße vorbei an Waldkirch nach 14 km abzweigend nach Simonswald, Gesamtstrecke ca. 23 km Die „Erle“ ist ein traditioneller badischer Gasthof. Die dicken Mauern sieht man an den tiefen Fensterbänken, auf denen Blumenstöcke und stimmungsvolle kleine Lämpchen stehen. Die große Wirtsstube wird geprägt von gepolsterten Bänken an der Wand, einer großen Theke und einem alten Küchenherd aus Großmutters Zeit mitten im Raum, auf dem ausgewählte Schnäpse stehen. Die Tische sind weiß eingedeckt, lobenswert sind die Stoff-Servietten (leider bekommt man sonst meist nur kleine Papier-Servietten), auf den Tischen stehen frische Blumen und Kerzen. Eine große Kuckucksuhr tickt an der Wand, hier ist es einfach gemütlich. Bevor wir die gute Küche loben, zuerst ein Lob der stets freundlichen Chefin, Frau Ingeborg Hornuß, die sehr aufmerksam die Gäste betreut. In der Küche steht der Chef, Herr Paul Hornuß und bereitet feine badische Küche. Hier wird noch wirklich „gekocht“ und nicht nur halb fertige Produkte aufgewärmt oder Saucen aus Tüten und Büchsen „zubereitet“. Die Fleischbrühe z.B. wird noch selbst gekocht und nicht als Fertig-Paste in Wasser aufgelöst, was leider in vielen Restaurants üblich ist. Diesen Unterschied schmeckt man dann natürlich, ich als Suppenfan freue mich darüber ganz besonders. Zu Beginn reicht die Chefin verschiedenes Brot, dazu feines Griebenschmalz und Butter. Wir waren nun schon einige Male Gast in der Erle. Das letzte Mal Ende Februar 2015 hatten wir zum Beispiel folgende Gerichte: Vorspeise: knackfrischer Feldsalat, mild angemacht mit frischen Walnüssen und Apfelstücken, sehr fein. Als weitere Vorspeise verschiedener Salat mit Zander und Gambas: die Gambas nicht ganz durchgebraten, deshalb noch saftig und genau richtig, das gleiche gilt für den Zander. Als Salat Feldsalat, Rucola, Radicchio und Frisée-Salat, alles sehr mild angemacht und knackig frisch. Darüber ein sehr fruchtiges Jus aus Orangen und Chili. Dazwischen hatte ich eine Suppe aus Petersilienwurzel mit Weinbergschnecken-Ravioli. Eine fein-cremige Suppe mit frisch zubereiteten Ravioli, sehr gut abgeschmeckt. Als Hauptgericht dann Lammkotelett: die Kotelett dicker als sonst geschnitten, dadurch blieb das Fleisch zart rosa und vor allem nicht trocken. Dazu ein feines Lamm-Jus mit Rosmarin-Aroma, alles sehr passend und insgesamt ein empfehlenswertes sehr feines Gericht. Nachstehend ein paar Beispiele aus der Speisekarte: Cremesüpple von der Petersilienwurzel mit Weinbergschneckenravioli | 6,80 € | Kleiner Feldsalat mit Äpfeln und Nüssen | 4,50 € | Nordsee-Seezungenfilet an Kerbel-Weißwein-Sauce auf Blattspinat und Nudelrollen | 19,50 € | Schweinebäckchen auf marinierten Alblinsen an einer Meerettichcreme | 13,50 € | Quark-Gries-Nocken an Rhabarberragout und Sorbet | 8,50 € | Rumpsteak vom Elztäler Weiderind in Pfefferrahmsauce und Spätzle vom Brett | 21,80 € |
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